Wissenschaftler glauben, einen Grund gefunden zu haben, warum wir Déjà Vus erleben

Während einige behaupten, dass das „Déjà vu“ das Ergebnis einer verdrängten Erinnerung ist, sagen andere, dass es sich um einen Gedächtnisfehler handelt. Entdecken Sie weniger bekannte Fakten über dieses Phänomen.

Aus dem Französischen übersetzt bedeutet „Déjà vu“ wörtlich „bereits gesehen“ und beschreibt ein Phänomen, bei dem eine Person plötzlich das Gefühl hat, zu wissen, was als Nächstes passieren wird, oder als ob sie die Situation, in der sie sich befindet, bereits erlebt, den Ort besucht oder etwas erfahren hätte.

Allerdings weiß niemand mit Sicherheit, was bei einem Déjà-vu tatsächlich passiert. Wissenschaftler sind nun dem Verständnis und der Erklärung dieses Konzepts näher gekommen.

Alan Brown fand heraus, dass etwa zwei Drittel der Menschen irgendwann in ihrem Leben ein Déjà-vu erleben. Er stellte fest, dass die häufigsten Auslöser Szenen oder Orte sind, während an dritter Stelle Gespräche stehen. In der medizinischen Fachliteratur fand er jedoch Hinweise auf einen möglichen Zusammenhang zwischen dem Déjà-vu-Effekt und einigen Arten von „Gehirnattacken“.

Ermutigt durch Browns Arbeit begannen Professor Anne Clearly und ihr Forschungsteam mit der Durchführung von Experimenten, um bestimmte Hypothesen über die möglichen Mechanismen, die den Déjà-vu-Effekt verursachen, zu testen. Sie untersuchten die fast jahrhundertealte Hypothese, dass der Déjà-vu-Effekt auftritt, wenn eine räumliche Ähnlichkeit zwischen der aktuellen Szene und einer bereits erlebten, aber vergessenen Szene besteht. Die Psychologen nennen dies die Gestalt-Vertrautheitshypothese.

Die Schlussfolgerung, die aus diesem Experiment hervorging, ist, dass einer der Faktoren, die zum „Déjà-vu“-Effekt führen, die räumliche Ähnlichkeit der aktuellen Szene, die wir erleben, mit der Szene sein kann, die wir zuvor erlebt, aber vergessen haben.

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