Nach schwerem Unfall: Berliner Polizei stellt Anzeige gegen Klimaaktivisten

Die Hysterie um Klimaaktivisten scheint ungebrochen zu sein. Aktivisten aus der Gruppe, die besser als „die letzte Generation“ bekannt ist, werden strafrechtlich verfolgt, weil sie möglicherweise an der Verzögerung der Hilfe für die Rettungskräfte mitschuldig sind. Diese Aktion hat viele wütend gemacht und die Berliner Polizei hatte keine Toleranz mehr für sie, da ihre Aktionen die normale Arbeit der Polizei und den Verkeh erschwert haben.

Ein 64-jähriger Lkw-Fahrer war am Montag nach einem von ihm verursachten Unfall plötzlich angegriffen worden. Zuvor hatte er mit seinem Betonmischer in Berlin einen 44-jährigen Radfahrer angefahren. Eine Frau, die sich am Unfallort befand, wurde ebenfalls verletzt, sie wurde von dem Lkw überrollt und erlitt lebensgefährliche Verletzungen.

Der Unfall löste deutschlandweit Panik aus, als der Rettungswagen der Feuerwehr verspätet am Unfallort eintraf. Es stand lange Zeit im Stau auf der Stadtautobahn A100, und die Feuerwehr bestätigte, dass auch die Bildung einer Rettungsgasse angesichts der Größe des Fahrzeugs problematisch war.
Mitglieder der Klimagruppe „The Last Generation“ blockierten die Straßen Berlins und werden nun beschuldigt, für die Verzögerung des Rettungsfahrzeugs mitverantwortlich zu sein.

Die Polizei ermittelt gegen zwei Klimaschützer im Alter von 63 und 59 Jahren wegen unterlassener Hilfeleistung und Behinderung der Arbeit der Rettungskräfte. Nach Angaben der Polizei muss der ursächliche Zusammenhang mit den Blockaden geprüft werden – auch mit Experten.
Die Feuerwehr geht davon aus, dass sich die Rettung der ebenfalls bei dem Unfall verletzten Frau um mehrere Minuten verzögerte, weil das Spezialfahrzeug im Stau feststeckte.

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