Das Problem der Obdachlosigkeit in den Vereinigten Staaten von Amerika ist extrem groß. Wenn sich der Staat nicht um sie kümmert, ist es sicher, dass es immer mehr Vorfälle auf den Straßen geben wird.
Nancy James aus Kalifornien wurde Opfer eines Angriffs durch einen Mann, der sie mit einem Wasserstrahl und einer Reihe von Schimpfwörtern verjagte. Begründet wurde dieses äußerst unzivilisierte Verhalten gegenüber der 57-jährigen Frau damit, dass sie, wie andere Obdachlose auch, sein Eigentum „beschmutzt“ und ihm andere Unannehmlichkeiten bereitet habe.
Als sie dem Wasserstrahl auswich, stürzte die Frau und erlitt ein schweres psychisches Trauma. Glücklicherweise erlitt sie keine schweren körperlichen Verletzungen.
Der Mann, der die Frau mit dem Wasserstrahl attackiert hat, heißt Collier Gwin, Eigentümer von Foster-Gwin Art & Antiques. Nachdem der Vorfall der Polizei gemeldet wurde, reagierte diese sofort und verhaftete Collier Gwin.
Das Video dieses Vorfalls wurde auf Twitter geteilt, und die Nutzer waren äußerst wütend über die Art und Weise, wie der Mann die Frau behandelte. Sie bezeichneten dies als „unmenschliche Tat“, „beschämend“ und „unverzeihlich“.
Nachdem alle Augenzeugen befragt und eine Untersuchung des Vorfalls durchgeführt worden war, wurde Collier Gwin verhaftet.
Gwin wurde wegen Körperverletzung angeklagt, weil er angeblich absichtlich und unrechtmäßig Wasser auf eine obdachlose Frau gesprüht haben soll.
Zu seiner Verteidigung sagte Gwin, dass er vor dem Angriff die Frau, die vor seinem Geschäft stand, mehrmals erfolglos gewarnt habe. Sie habe jedoch angefangen zu schreien, zu beleidigen und zu spucken, woraufhin er drastische Maßnahmen ergreifen musste.
Nachdem das Video auf Twitter gepostet worden war, raubten einige verärgerte Personen Collier Gwins Antiquitätengeschäft aus.
All dies geschah, während Gwin in Untersuchungshaft saß, und nach Meinung einiger Leute ist selbst ein solches Verhalten nicht akzeptabel.
Nach all diesen Ereignissen entschuldigte sich Gwin offiziell bei der obdachlosen Frau in einer lokalen Radiosendung:
„Es tut mir sehr, sehr leid, ich werde mich nicht verteidigen, ich werde es nicht tun, weil es unverzeihlich ist.“
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