Reporter testet stichsichere Weste vor laufender Kamera und erleidet eine Stichverletzung (VIDEO)

Eitam Lachover ist Reporter des israelischen Fernsehsenders „Kanal 1“ und wollte die Qualität der Schutzweste testen. Dabei wurde verletzt, weil die Weste, die die Funktion einer „Körperpanzerung“ haben sollte, nicht von guter Qualität war.

Diese Schutzweste wurde mit dem Ziel entwickelt, von Wehrpflichtigen der israelischen Streitkräfte getragen zu werden, nachdem die Zahl der Angriffe auf Soldaten in den letzten Jahren zugenommen hatte. Die Weste besteht aus halbhartem Kunststoff und soll Körperteile (Schultern und Nacken) schützen, die nicht durch klassische kugelsichere Schutzwesten geschützt sind.

Dieser Test ging jedoch völlig unerwartet schief. Der Mann, der die von dem Reporter Lachover getragene Weste testen sollte, durchstach den schützenden Teil der Weste und fügte ihm eine Stichwunde zu, die im Krankenhaus genäht werden musste.

Das Unternehmen gab an, dass Eitam Lachover sich bewegte und dass der „Angreifer“ die Weste verfehlte. Später stellte sich heraus, dass der Mann, der zugestochen hatte, es tatsächlich geschafft hatte, die Weste zu durchstechen, woraufhin der Reporter verletzt wurde.

Dies wurde später von Yaniv Montakyo, dem Vizepräsidenten des Schutzwestenherstellers, bestätigt. Nach diesem Vorfall wird es definitiv keine Live-Tests von Schutzwesten vor der Kamera mehr geben.

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