Gutachten widerlegt die Notwendigkeit des Tempolimits auf deutschen Autobahnen!

Anfang dieses Jahres hat das Umweltbundesamt (UBA) die Ergebnisse einer Studie veröffentlicht, die die bestehenden Tempolimits infrage stellt. Um den Ausstoß von Treibhausgasen zu begrenzen, wurde beschlossen, die Geschwindigkeit auf der Autobahn auf 120 km/h festzulegen.

Diese Studie kam zu ganz anderen Schlussfolgerungen als die, die bisher als relevant galten.

Diese Studie kam zu dem Schluss, dass es keinen nennenswerten Schutz vor der Verschmutzung durch die genannten Stoffe gibt, wie bisher angenommen (2,6 Millionen Tonnen CO₂, sondern ganze 6,7 Millionen Tonnen. Obwohl Deutschland das einzige Land in Europa ohne generelles Tempolimit auf Autobahnen ist, ist diese Studie faszinierend.

Experten der Universitäten „Alexander Eisenkopf“, „Zeppelin Friedrichshafen“ und „Andreas Knorr“ von der Speyerer Universität verwiesen auf die Ergebnisse ihrer Studie und kritisierten die bisherigen Annahmen und Analysen des UBA. Für sie sind diese: „Unwissenschaftlich und vorsätzlich irreführend“. Die Begründung: Die UBA-Experten hätten von Anfang an falsche und ungenaue Datensätze verwendet, daher das schlechte Ergebnis. Die FDP hatte diese Studie in Auftrag gegeben.

Die Experten kamen zu dem Ergebnis, dass die höchsten Einsparungen bei 1,1 Millionen Tonnen CO2 liegen würden, während man früher davon ausging, dass diese Einsparungen bis zu 6,7 Millionen Tonnen betragen könnten.

Die Gutachten dieser Universitäten widerlegten letztlich die bisherigen Behauptungen des UBA. Die Geschwindigkeitsbegrenzung bringe nicht den erhofften Schutz für die Umwelt. Die Berechnungen seien „unhaltbar und nicht aussagekräftig“, so die Experten der Universität.

Diese Art von Studie löste große Diskussionen aus. Über die Möglichkeit und Notwendigkeit einer Geschwindigkeitsbeschränkung auf den Autobahnen in Deutschland muss jedoch noch nachgedacht werden.

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