Er beschloß sich S*xpuppen online zu bestellen, aber er gab zu, dass er das alles zunächst ziemlich „neu und beängstigend“ fand, da es etwas war, von dem er „nie wusste, dass es existiert“.
Dennoch war Rob 2.000 EURO später stolzer Besitzer seiner eigenen lebensgroßen Puppe – oder „physischen synthetischen Begleiterin“, wie er sie beschrieb.
Nachdem er die Puppe auf den Namen Karina Luvly getauft hatte, sagte Rob, dass er bald mehr als nur die physischen Vorteile des Besitzes spürte.
Der Australier sagt, seine Partnerin unterstütze ihn jetzt voll und ganz. Kredit: YouTube/Karina Luvly
Er sagte der Nachrichtenagentur: „Plötzlich hatte ich etwas, das der Pflege und Instandhaltung bedurfte und auf weibliche Art und Weise verbessert werden musste. Das war schön.“
Rod beschloss, in die Porträtfotografie einzusteigen – mit Karina als Modell. Er kleidete sie an, stylte ihr Haar und richtete sogar einen eigenen Instagram-Account ein, @karina_luvly – der inzwischen mehr als 11.000 Follower hat.
Aber es war nicht alles einfach. Etwa einen Monat nach dem Kauf von Karina teilte Rod seiner Partnerin die Neuigkeiten mit, die von der Idee gar nicht so begeistert war.
„Wir haben darüber gestritten, und sie hat es nicht verstanden“, sagt er. „Bestimmt fühlt sie sich bedroht“
Rod erklärte ihr jedoch, dass die Puppe ihm nur Gesellschaft leiste, und sie sah bald, wie wichtig Karina für ihn war.
Er fügte hinzu: „Sie hat gesehen, was ich mit den Fotos und den Medien vorhatte und hat es am Ende einfach akzeptiert.“
Inzwischen hat Rod die Puppe sogar seiner 85-jährigen Mutter vorgestellt, die die Puppe ebenfalls als Teil von Rods Leben akzeptiert hat.
Und nicht nur das: Nach dem Erfolg seines Instagram-Accounts wurde Rod ein Job angeboten, bei dem er Puppen für einen Hersteller in China fotografiert – und seine Partnerin steht ihm dabei zur Seite.
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