Bestimmt sind Sie auch schon einmal mitten in der Nacht aufgestanden, um etwas Wasser zu trinken. Meistens ist das Badezimmer in der Nähe, und um so schnell wie möglich wieder schlafen zu können, beschließen wir, ein paar Schlucke aus dem Wasserhahn zu nehmen. Es wird empfohlen, dies nicht mehr zu tun. Scottish Water hat zusammen mit WaterSafe eine Untersuchung durchgeführt und ist zu dem Schluss gekommen, dass die Qualität des Wassers stark von dem abhängt von wo man es trinkt. Sie wiesen auch darauf hin, dass es wichtig ist, wie alt Ihr Haus ist.
Bei älteren Häusern ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass das Wasser im Badezimmer nicht so frisch ist wie das in der Küche. Das liegt wahrscheinlich daran, dass das Wasser aus dem Badezimmer oben im Haus gelagert wird und durch Insekten, Vögel und andere Schädlinge verunreinigt werden kann. Solches Wasser kann zu ernsthaften Magenproblemen führen. Und genau das wollen wir doch alle vermeiden, oder? Füllen Sie daher vor dem Schlafengehen einen Krug mit Wasser aus dem Küchenhahn und stellen Sie ihn griffbereit auf den Nachttisch.
Ein weiterer Grund, warum Sie Wasser aus dem Badezimmer vermeiden sollten, betrifft die Wasserleitung, aus der Sie das Wasser trinken. Vor 1970 wurden in den Wasserversorgungssystemen meist Bleirohre installiert. Blei kann nach einiger Zeit des Gebrauchs sehr giftig werden. Eine Bleivergiftung führt zu Müdigkeit, Gedächtnisverlust und Kopfschmerzen.
Nach 1970 wurden Bleirohre durch Kunststoff- oder Kupferrohre ersetzt. Wenn Sie also nicht sicher sind, aus welchem Material die Rohre in Ihrer Wohnung bestehen, sollten Sie das Wasser aus der Leitung nicht trinken.
Viele Menschen wussten das nicht, aber denken Sie jetzt gut darüber nach, wenn Sie das nächste Mal Wasser aus dem Bad nehmen.
Antworten